Schriftgedächtnis — Schriftkulturen
Contents
Einleitung
Vittoria Borsò, Gertrude Cepl-Kaufmann, Tanja Reinlein, Sibylle Schönborn, Vera Viehöver
9-11
Erinnerungs-Flüsse
Gedächtnis und Erinnerung in Friedrich Hölderlins Hymnen Der Rhein und Andenken
Antje Johanning
15-38
"Das Leben ist eine Rutschbahn"
Der Baulöwe Jürgen Schneider und Frank Wedekinds Marquis von Keith
Helmut Mörchen
131-137
Szenarien der Literalisierung
Formen intermedialer Kommunikation zwischen Oralität und Literalität
Cornelia Epping-Jäger
175-196
"Die Krone bin ich aller Wissenschaft,/ Geheimnisvoll, ein Wunder rätselhaft"
Lateinische Antiqua-Kursive und hebräische Mashait — (Semi-)Kursive schriften im Inkunabelndruck
Corinna Kaiser
259-278
Narrationen und Lektüren
Die Prager Feuilletonkultur vor und nach dem Ersten Weltkrieg
Sibylle Schönborn
299-322
Der Körper der Schrift und die Schrift des Körpers
Transpositionen des Liebesdiskurses in europäischer und lateinamerikanischer Literatur
Vittoria Borsò
323-342
Materialität und Hermeneutik der schrift in Emine S. Özdamars Romanen Das Leben ist eine Karawanserei und Die Brücke vom Goldenen Horn
Vera Viehöver
343-367
Die Gewinnung einer Ars poetica aus dem Kunsttod des Mythos
Conrad Ferdinand Meyers Die sterbende Meduse
Sigrid Weigel
371-379
"Diskreteste schriftstellerei"
Die Geste der Mitteilbarkeit in Robert Walsers Räuber-Roman
Reinhold Görling
381-393
Von Morgenstern zu El Lissitzky oder Über die allmählige Befreiung aus der Bleizeile
Gertrude Cepl-Kaufmann
395-414
Die Verkleidung der dichterischen Sprache
Allmachtsphantasie und Kraft der Natur im Eingangsmonolog des Urfaust
Mauro Ponzi
441-458
Der Stil als anthropologisches Moment
Bemerkungen zum Stilbegriff Ludwig Wittgensteins und Gottfried Benns
Ulrike Bardt
485-497