

Kleists Choreographien
pp. 25-37
in: Gabriele Brandstetter, Sabine Doering, Günter Blamberger (eds), Kleist-Jahrbuch 2007, Stuttgart, Metzler, 2007Abstract
Ein Symposion zu ›Kleists Choreographien‹ sollte — so war die Idee — unterschiedliche Aspekte dieses Themas zur Diskussion stellen. Kleist als Choreograph: der Autor, der seine Figuren in charakteristischen Bewegungsmustern führt, sie durch typische Gesten und Modi in ihrer Bewegung zeichnet — im Gehen, im Gehen-Denken, im (Traum-)Wandeln und im Stürzen. Der Autor, bei dem nur die Marionetten, die Invaliden und die Seele tanzen.