Abstract
Wenn man wirklich die Anwendung von Regeln, die Interpretation von Werten, den Einsatz von Wissen und die emotionale Beteiligung genauer verstehen will, scheint man kaum um eine genaue Analyse der Motive und Interessen der Akteure herum zu kommen. Subjektivistische Ansätze versuchen dies, indem sie den Einzelnen als "Ich" (Sozialphänomenologen wie Alfred Schütz (1899–1959) und Thomas Luckmann, *1927) und/oder sein rationales Nutzenkalkül (Max Weber, Rational Choice Theorien) ins Zentrum der Betrachtung stellen.