Lohn — Kaufkraft — Lebensqualität

Rainer Wohlfeil

pp. 573-590

in: Rainer Hering, Rainer Nicolaysen (eds), Lebendige Sozialgeschichte, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 2003

Abstract

Für die andalusische Stadt Málaga im 20. Jahrhundert fehlt eine befriedigende historische Gesamtdarstellung. Nur zu einigen Zeitabschnitten liegen Studien in monographischer Form vor: Die Untersuchung von Antonio García Sánchez enthält über ihren Titel hinaus Daten zu politischen, sozialen und wirtschaftlichen Sachverhalten während der Zweiten Republik (1931–1936).¹ Sie werden außerdem in einem Sammelband angesprochen, den Maria Dolores Ramos herausgegeben hat.² Den Bürgerkrieg von 1936 bis 1939 hat Antonio Nadal Sánchez dargestellt.³ Das Franco-Regime behandelt Encarnación Barranquero Texeira.⁴ Zur Herrschaftszeit des Königs Alfonso XIII. (1886–1941; 1886/1902–1931) liegt keine übergreifende Darstellung vor. Das gilt auch für die Diktatur (1923–1930) des Generals Miguel Primo de Rivera (1870–1930). Auf einschlägige Zeitschriftenbeiträge wird über die Fußnoten verwiesen. Elena Blanco Castilla⁵ und die Zeitung SUR haben nützlich populärwissenschaftliche Sammelbände herausgegeben. Letztere sind hier wichtig vor allem in den Beiträgen von Cristóbal García Montoro und Juan Antonio Lacomba.⁶ In seiner Gesamtdarstellung der Geschichte Málagas hat Andrés Sarria Muñoz dem Untersuchungszeitraum einen guten, wenn auch knappen Abriss eingeräumt.⁷ Die beste deutschsprachige Darstellung der spanischen Geschichte bieten Walther L. Bernecker (* 1947) und Horst Pietschmann (* 1940).⁸

Cited authors

Pietschmann Horst