

Das Selbst als Phantom
pp. 295-321
in: Ralf Mayer, Christiane Thompson, Michael Wimmer (eds), Inszenierung und Optimierung des Selbst, Berlin, Springer, 2013Abstract
Das Subjekt hat, wie es scheint, seinen Tod überlebt. Es ist wiedergekehrt und dabei so vital, aktiv, gefeiert und verehrt, wie kaum zu seinen ‚Lebzeiten". Zudem hat es sich vermehrt und pluralisiert (vgl. z. B. Welsch 1991; Turkle 1998) und dabei nicht nur seine raum-zeitlichen Schranken überwunden, sondern auch seine ontologische Verankerung in einer objektiven Wirklichkeit.